Heute schaue ich mir den Muenkel KM4 an, der mir von Muenkel zur Verfügung gestellt wurde. Es handelt sich dabei um einen Bluetooth-Lautsprecher, der als Kamin-Effektmodul genutzt werden kann. Außerdem werde ich ihn unter allen Kommentaren auf Youtube verlosen (Gewinnspiel vorbei).
Muenkel ist ein Onlineshop für alles rund um Elektro-, Gas- und Ethanolkamine. Wer sich für so einen Designkamin interessiert, der kann dort mal vorbeischauen.
Fazit zum Muenkel KM4
Der Anwendungsfall für den Lautsprecher ist der als Kamingeräuschsimulator! Knistern für den Gas- oder Elektrokamin. Zudem kann man hier auch leise etwas entspannende Musik laufen lassen! Da sehe ich den Anwendungsfall. Er besitzt einen SD-Kartenslot und vier 12-Stunden lange Kamineffekte sind mit dabei.
Als kleines mobiles Radio ist er auch einsetzbar, wasserdicht und mit Trageschlaufe.
Der KM4 Kamineffekt-Lautsprecher
Der ist klein, kompakt und wiegt ca. 368 Gramm. Er erinnert mich vom Design irgendwie etwas an den Wonderboom. Zwei Gummifüße entkoppeln ihn zudem von der Standfläche. Schicker aus. Gesteuert wird das Ganze über die vier Mediatasten auf der Vorderseite. Play, Pause, Lautstärke, vor und zurück. Eine praktische Trageschlaufe gibts auch. Kann man also auch gut mal mitnehmen.
Die Ladezeit beträgt ca. 3,5 Stunden, geladen wird per Micro-USB. Die Betriebszeit erreicht so um die 15 Stunden. Er ist zudem wasserdicht, IPX7 und du kannst zwei Lautsprecher miteinander koppeln, dann hast du Stereo.
Eine Besonderheit ist hier der SD-Kartenslot und es liegt zudem eine 4 GB SD-Karte bei. Auf der ist auch etwas Besonderes drauf, und zwar vier 12 Stunden lange Kaminfeueraufnahmen, Mister Knister!
- Romantisches Kaminfeuer (1-mal Knacken am Anfang)
- Loderndes Kaminfeuer (2-mal Knacken am Anfang)
- Klassisches Kaminfeuer (3-mal Knacken am Anfang)
- Prasselndes Kaminfeuer (4-mal Knacken am Anfang)
Da seht ihr auch schon, wofür der Lautsprecher gedacht ist. Den packst du neben einen Elektrokamin und erhältst Knistereffekte wie bei einem echten Kamin mit Holz.
Mikrofontest
Freisprechen ist auch möglich, siehe Testaufnahme im Video ab Minute 01:45.
Klang & Testaufnahmen
Es handelt sich hier um einen 360° Lautsprecher. Er hat zwei Treiber verbaut, die nach links und rechts abstrahlen. Fürs Testhören richte ich den Treiber im 90° Winkel auf mich aus, weil so die Höhen klarer sind, an sich auch logisch. Auch die Testaufnahme und Analyse erfolgt im 90° Winkel zum Mikrofon.
Bei der Lautstärke würde ich nicht über 60–70 % gehen, sonst wirds unausgeglichen. Die Lautstärkeregelung am Lautsprecher ist unabhängig, sprich nicht mit dem Smartphone synchronisiert.
Die vollständige Testaufnahme findest du wie immer in der Klangvergleichsdatenbank. Vergleiche diverse Lautsprecher miteinander.
Bei bassstarker Musik kann der Bass nicht die Kraft und die Klarheit liefern, die nötig ist. Ist halt ein kleines Teil. Leider hackt der Lautsprecher bei Hörbüchern übrigens immer die Satzanfänge ab. Das liegt am DSP.
- Suzanne Vega - Gypsy: Die Stimme ist klar, die Bassdrum aber nicht so präsent wie bei größeren Lautsprechern mit mehr Bass. Die Separation der Instrumente ist in Ordnung.
- Maxence Cyrin - Where is my mind: Das Lied klingt angenehm. Es ist ein Lied mit wenig Bass. Hier sehe ich auch genau den Anwendungsfall des Lautsprechers. Als kleines Miniradio neben dem Kamin für weniger basslastige Entspannungsmusik.
- Bullet for my valentines - Waking the deamon: Die E-Gitarren sind in Ordnung, aber bei dem Lied kann sich keine Kraft entfalten. Da fehlt einfach der Bass.
- Better of Alone: Die Bassspur klingt trocken und das Lied aber auch nicht mächtig.
- Dr Dre´s - The next episode: Der Bass klingt hier etwas rumpelig und unsauber. Also für Hip-Hop eher nichts.
- Aviciis - Wake me Up: Die Stimme am Anfang klingt so weit ok und nicht übersteuert. Eine besondere Klarheit ist aber auch hier nicht vorhanden. Die Bassspur ist ok, klingt mir aber auch nicht sauber genug.
Technische Daten
- 20W
- Bluetooth 5.0
- Speicherkartenslot
- AUX
- IPx7